Wann spreche ich als Trainerin von einer MENTALEN BLOCKADE? Und wann ist es eher eine “normale” Unsicherheit mangels Erfahrung? Wann spielen ganz andere Faktoren ein Rolle?
Ich erlaube mir in dem Beitrag ein paar ernsten und weniger ernst zu nehmenden Gedanken nachzugehen….
Mentale Blockaden können nach einschneidenden Erlebnissen wie einem Sturz oder einer Verletzung entstehen. Missglückte Wiederholungen unter dem andauernden Druck von außen, aber auch der eigene Leistungsdruck, können Ursache von Blockaden sein.
Mentale Blockaden bauen entweder das Gefühl der Angst oder eines extremen, inneren Drucks auf, welchen Du in dem Moment selbst nicht mehr händeln kannst.
SYMPTOME: Leidest Du unter einer mentalen Blockade, dann nimmst Du körperliche Veränderungen wahr. Du bekommst feuchte Hände, der Blutdruck steigt, die Muskulatur verkrampft sich, die Luftröhre weitet sich und der Mund wird trocken. Manche Menschen bekommen weiche Knie oder hören ihr Herz laut schlagen. Nicht selten läuft in Deinem Kopf ein Film ab, inklusive innerem Dialog.
Diese Symptome hindern Dich daran das zu tun, was Du eigentlich vorhast. Oft wird das Zugreifen auf bereits Gelerntes nicht mehr möglich. DU WEISST GENAU WAS DU TUN WILLST – KANNST ES JEDOCH NICHT UMSETZEN. Du bist dann sprichwörtlich blockiert.
Mentale Blockaden laufen ab einem bestimmten Zeitpunkt (dem no return Punkt) automatisiert ab. ES IST, ALS WÜRDE IM KÖRPER EIN NOTSIGNAL EINGESCHALTET WERDEN, ohne dass Du selbst den Schalter betätigt hast.
Daher sind die gutgemeinten Ratschläge: “Mach Dich mal locker” ein Schuss nach hinten. Dem Betroffenen ist es fast nicht möglich die Situation aufzulösen. Wer es selbst erlebt hat weiß, dass positives Denken nicht ausreicht, wenn die pure Angst in die Knochen fährt. Was Du als Mitfahrer dennoch tun kannst, ist den Betroffenen zu beruhigen, Verständnis zu zeigen und geduldig zu sein. Bleibe vor allem selbst entspannt.
“Hallo Frau Golesne. Meine Frau hat eine mentale Blockade. Können Sie ihr helfen?“
Oh. Weiß auch Ihre Frau, dass sie eine mentale Blockade hat?
“Nein. Noch nicht. Deshalb möchte ich ja, dass Sie mir ihr arbeiten…”
BLOCKADE: ja oder nein?
Im Laufe der Zeit habe ich viele Menschen im Umgang mit ihren Ängsten beobachtet und mit zahlreichen arbeiten dürfen. Wenn etwas nicht sofort funktioniert, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Du eine mentale Blockade hast!
WANN KANNST DU WAS KÖNNEN? Diese Frage wird Dir keiner genau beantworten können, dafür sind wir alle zu unterschiedlich. Grundlegend möchte ich zu Orientierung sagen:
Wer als Anfänger mindestens 2-3x die Woche auf dem Bike sitzt und nicht nur die eigenen Hometrails rockt, der wird nach zwei Jahren ordentliche Fortschritte feststellen. Ab da beginnt das Biken flüssig zu laufen und der Flow ist nicht mehr weit.
Um auf die häufigsten Eventualitäten vorbereitet zu sein, benötigst Du in der Regel 4-6 Jahren Bikeerfahrung. Da verfügst Du bereits über ein ordentliches Repertoire an Fahrtechnik und körperlicher Fitness und jetzt beginnt die Phase, in der Du Dir nicht mehr alle Hindernisse im Vorfeld anschauen musst.
Bedenke aber: ob Du bereits als Kind geradelt bis, ob Du schon vorher ein aktiver Mensch warst, spielt ebenso eine Rolle, wie Deine innere Konditionierung, Deine bisherigen Erfahrungen, Dein Umfeld, Deine Gesundheit, Dein Job, Deine Ruhezeiten und nicht zuletzt Deine innere Einstellung zum Biken: es spielen 1000 Faktoren eine Rolle.
1. REALITÄTSPRÜFUNG
Zahlreiche You Tube Videos locken mit der Illusion Alles sei machbar. Man müsse NUR MUTIG SEIN, einfach machen, laufen lassen, sich überwinden: Wheelies, Hinterrad versetzen, Trails schreddern, Bikepark besuchen und sofort droppen … All das sei im Grunde gar nicht so schwer.
Schaut man genauer hin, so stellt man fest, dass die Protagonisten meist seit ihrer Kindheit auf dem Rad sitzen und nahezu ihre gesamte Freizeit dem Biken widmen. Sie haben in ihrem Leben einfach andere Prioritäten gesetzt. Sie verbringen selten 40-60 Stunden im Job, eher wahrscheinlich ist, dass sie keine Kinder vom Kindergarten abholen müssen und wenn sie eine Familie haben, dann sicher eine sehr sehr sehr Verständnisvolle.
Wenn Du Deine gesamte Freizeit auf dem Bike verbringst und dennoch nicht weiterkommst – dann ruf mich an!
TRÄUME (meinetwegen von bunten Einhörnern) – ABER BLEIBE beim Biken REALISTISCH.
2. die Komplexität des Klavierspiels
Wenn Du Klavierspielen lernen willst, dann wirst Du vermutlich nicht davon ausgehen, bereits nach einem halben Jahr die Hortus Musicus Sonate von Bach fließend spielen zu können.
Beim Biken lassen wir uns keine Zeit. Da muss es schnell gehen. “Du fährst schon ein halbes Jahr und noch nicht im Bikepark gewesen?”.
Das moderne Fahrrad kann eh “theoretisch” Alles: es rollt drüber, also: AUGEN ZU UND DURCH. Wenn Du komplexe Bewegungsabläufe zuverlässig neu lernen oder gar umlernen willst (was noch viel schwieriger ist), heißt es neben Konditionsaufbau:
3 bis 4 Mal pro Woche konsequentes Üben
20-30 Minuten im Idealfall
und das mindestens ein halbes Jahr lang.
Erst dann bilden sich in Deinem Gehirn neue Verknüpfungen. Erst dann spricht man vom Lerneffekt. Übst Du dagegen nur gelegentlich, dann erwarte auch nicht so große Fortschritte. Dann wird es ein wiederkehrendes Neulernen. Ein bisschen was bleibt sicher hängen. Aber eben nicht genug, um Dir die notwendige Sicherheit zu vermitteln.
SPIELE EINFACH SO OFT ES GEHT Wenn es nur das Balancieren vor der Einfahrt ist. Hauptsache Du bleibst dran. Vom Einfachen zum Komplexen. Vom Leichten zum Schweren… und so oft wie möglich. Beim Klavierspielen würdest Du die ersten Wochen zu Fingerübungen verdonnert werden!
3. wissen ist nicht können
“Ich fahre schon seit 30 Jahren Mountainbike. Einen MTB Basic Kurs brauche ich nicht mehr. Ich will nur besser runter fahren können…”
Zum Leidwesen der Teilnehmer stellt sich nicht selten heraus, dass jahrelange Praxis nicht zwangsläufig das automatische Erlernen der Fahrtechnikkenntnisse einschließt.
Manchmal stellen die Teilnehmer fest, dass die lang praktizierte Technik (z.Bsp. den Po weit hinter den Sattel zu schieben) sogar kontraproduktiv ist. Auch wenn es bisher ganz gut funktioniert hat, aktuelles Grundwissen kann eine große Bereicherung sein.
Um auf das o.g. Beispiel zurück zu kommen: Die Radgeometrien haben sich verändert, die Radbranche hat es dank versenkbarer Sattelstützen ermöglicht, den Körperschwerpunkt wunderbar über dem Bike ausbalancieren zu können – so dass das Vorderrad auch im steilen Gelände die Bodenhaftung beibehält. Mit dem abgesenkten Schwerpunkt bist Du zudem im anspruchsvollen Gelände deutlich sicherer unterwegs.
Lieber Leser – Du musst einen Fahrtechnikkurs nicht zwangsläufig bei mir besuchen. Aber:
HOLE DEN BASIC KURS NACH – EGAL WIE LANG DU SCHON FÄHRST.
4. dIE E-BIKE FALLE
Das E-Bike ist aus meiner Sicht Segen und Fluch zugleich (Ich wende mich mit meinen Beobachtungen an Anfänger und NICHT an Biker, welche bereits MTB Grunderfahrung mitbringen und nun umgestiegen sind).
E-Bikes ermöglichen das Befahren schweren Geländes auch dann, wenn Kopf&Körper noch nicht befähigt sind, sich dieses selbst zu erkämpfen. Technische Auffahrten sind de facto leichter zu bewältigen. Klar haben E-Bikes viele Vorteile. Die Touren werden länger, neues Gebiet kann leichter erobert werden. Mir geht es hier nicht um die heiß diskutierte Grundfrage ob, sondern die Feststellung:
Nahezu alle meiner Klienten sind mit dem E-Bike zu schnell unterwegs. Wir wissen: das Gehirn braucht Zeit und Wiederholung, um Bewegungsabläufe zu speichern.
Je schneller Du bist, um so mehr sollten Bewegungsabläufe abrufbereit und zuverlässig im Kopf gespeichert sein, damit Du in kürzester Zeit reagieren kannst.
Dieser Schritt wird mit dem E-Bike häufig übergangen (Aufbauende Lernprozesse, Muskulatur, Stützapparat, neuronale Verknüpfungen, Erfahrungswerte …. all das braucht Zeit). Wenn Du zu schnell bist, poppen die Hindernisse unerwartet vor Dir auf. Dir fehlt aber ausreichendes Know-how, um adäquat zu reagieren. So ist es nur “normal”, dass der Körper mit Angst und Unsicherheit reagiert.
Beim Training lasse ich die Teilnehmer/innen regelmäßig vorfahren und staune nicht selten, welch optimistisch waghalsige Tempo sie vorlegen. Daher rate ich Dir:
TAPPE NICHT IN DIE E-BIKE GESCHWINDIGKEITSFALLE.
5. die vererbte gefahr
“Mein Mann meinte – ich solle es zuerst mit seinem Rad probieren. Wenn es mir dann Spaß macht….”
Material ist zwar nicht alles, aber völlig unwichtig ist es auch nicht. Ich denke gerade an Anne (der Name wurde aus Datenschutzgründen natürlich geändert) deren Mann ihr, wohlgemeint, sein ausgedientes MTB überlassen hat.
Eine schöne Geste. Eigentlich. Anne freut sich.
Dass er mit der Idee: “Probiere erstmal aus, ob es Dir Spaß macht Schatz” einer nachvollziehbaren Überlegung nachging, könnte man durchaus verstehen.
Wäre da nicht die Tatsache, dass er mit seiner stattlichen Körpergröße von 1.85 sie, also Anne mir ihren 1.55 ein wenig überragt. So sitzt sie nun völlig überstreckt auf dem Geschenk und muss das gute Teil beim Absteigen gefährlich zur Seite kippen um den Fuß zu setzen. Absteigen nach hinten? Never! Lenken? Mit ganzem Körpereinsatz zumindest nicht völlig unmöglich.
“Ich habe Angst im steilen Gelände und sobald es uneben wird”, sagt Anne.
“Das hätte ich mit dem Rad auch”, sage ich.
Ob ihr es mir glaubt oder nicht – ich erlebe das zu häufig, um es nicht mit einer, zugegeben zynischen Note, im Beitrag zu verewigen.
ÜBERNIMM DAS BIKE DEINES MANNES NUR DANN – WENN IHR IN ETWA GLEICH GROSS SEID SCHAU DASS DU GLEICH EIN EIGENES HAST!
ZUM ABSCHLUSS:
Mentale Blockaden können für Betroffene quälend und frustrierend sein. Meistens ist die aufkommende Angst jedoch logisch erklärbar und nicht selten recht einfach zu beheben.
Falls Du nach diesem Beitrag dennoch denkst “ich habe vermutlich wirklich eine mentale Blockade” – dann melde Dich. Mit den richtigen Techniken (hierzu bedarf es eines Einzelcoachings) lassen sich selbst hartnäckige Blockaden nach und nach aufzulösen.
Ich wünsche Euch angstfreien Spaß auf den Trails! Mirella
Im September werde ich 77 Jahre u.fahre seit 12 Jahren Fahrrad ( nie direkt im Strassenverkehr) Zum Einkauf, auf Schleichwegen u.auf Hiddensee.2011 bekam ich die erste Knieprothese, 2018 die Zweite u.bin danach wieder gefahren.Nach einem leichten Sturz, bin ich voll blockiert u.traue mich nicht zu rollen!!! Auf dem Homtrainer ist es ok.Mein grösster Wunsch ist es wieder mit Freuden auf das Rad steigen zu können!!! Was kann ich nur tun? Danke Marianne Matzke
Liebe Marianne
Ich kann es sehr gut verstehen, dass Ihnen das Radfahren fehlt und finde es bemerkenswert, dass Sie trotz der zwei OP`s weiterhin aktiv geblieben sind.
Wenn ich es korrekt verstehe, war der Sturz aus Ihrer Sicht nicht sehr gravierend, Ihr Kopf ist allerdings anderer Meinung.
Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Reaktion immer ein Schutz ist. Auch wenn die Sturzfolgen auf den ersten Blick nicht wirklich schlimm waren. Ihr Körper hat es anders empfunden.
Nicht selten spielen bewusste, oder sogar unbewusste Gedanken, die man sich selbst gesagt, oder die Andere gesagt haben eine wichtige Rolle… selbst Ungesagtes fühlen wir intuitiv.
Beispiele könnten sein: “In Deinem Alter solltest Du, vor allem nach zwei OP´s, ganz besonders aufpassen” oder ” Am besten lass jetzt das Fahrradfahren, bevor noch mehr passiert“ oder „Was passiert, wenn ich noch einmal stürze?“ …. Ich denke, Sie ahnen worauf ich hinaus will.
Sie schreiben, dass es zu Hause, auf dem Hometrainer gut funktioniert. Nur dort sind sie geschützt – in Ihrem Umfeld. Da kann nicht viel passieren.
Sie haben somit mit 65 Jahren begonnen zu fahren – Respekt!
Ich habe mit zahlreichen Menschen zusammen gearbeitet, welche auch im höheren Alter sehr aktiv und fit waren – die Zahl allein ist keine Diagnose.
Wir kennen uns nicht persönlich, daher fehlen mir Informationen, ob Sie schon vorher aktiv waren, wie oft Sie unterwegs waren…Ich berichte daher aus meinen bisherigen Erfahrungen.
Ich würde zuallererst den oben geschilderten Aspekt (Gedanken) unter die Lupe nehmen.
Sofern Ihnen der Hinweis nicht ausreicht, Alles gut ausgeheilt ist und keine gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen, Sie Interesse, Lust und Zeit haben, könnten wir bei einem Mentaltraining genauer hinschauen woher diese Blockade kommt.
Sie können sich gerne telefonisch 0681 – 686 239 69, oder per Mail an info@sportfreundin.de bei mir melden.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie bald wieder mit Freude fahren können und hoffe, Ihnen ein kleines Stück geholfen zu haben.
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Es hat super Spaß gemacht die Grundlagen kennenzulernen. Ich kann das MTB-Coaching nur empfehlen. Vielen Dank Mirella!
Carina Dawo
2024-08-01
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Volle Punktzahl in allen Kategorien! Eigentlich wollte ich nur meine Angst Bergab verlieren und etwas sicherer werden. Das Resultat…nach 45 Minuten bin ich meinen ersten Trail mit Begeisterung und einem Strahlen im Gesicht gefahren.
Das Vertrauen war direkt da, Mirella hat super erklärt und so war es auch einfach alles umzusetzen! So hab ich dann doch ein neues Hobby entdeckt und werde weiter machen.
Menschlich und Fachlich einfach super!
Iris Klein
2024-07-07
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Sehr gerne gebe ich hier ein Feedback.
Mein Mann ein begeisterter Trail-Fahrer und ich ohne Trail-Erfahrung - größer könnte der Kontrast nicht sein. Trotzdem hat sie es geschafft, uns beide abzuholen, Er bekam den Feinschliff, und ich konnte - für mich war das schon ein kleines Wunder - dank des tollen Trainings, im Anschluss Trails mitfahren.
Vielen herzlichen Dank dafür.
Vielleicht sehen wir uns mal wieder, wäre schön. Liebe Grüße, Iris und Marc
Peter Gottschling
2024-05-28
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Schade, dass man nur 5 Sterne vergeben kann. Ab der ersten Kontaktaufnahme war ich überzeugt, dass mein Wunsch nach einem Sicherheitstraining in erfahrenen Händen liegt. Da die Wetterlage sehr kritisch war wurde zugesagt, dass wir kurzfristig bis 1 Stunde vorher den Termin verlegen können. Zum Glück konnte das Training stattfinden.
Mirella hat dann zuerst Sattel und Bremse richtig eingestellt. Dann begann das Training. Nach tollen Tipps wie Blickrichtung, Anfahren am Berg, Bremsen, Kurven fahren etc. waren 2 Stunden wie im Flug rum.
Dann kam die Überraschung. Obwohl ich Paartraining gebucht hatte , wurde nur Einzel berechnet, weil sich Mirella hauptsächlich um meine Frau gekümmert hat.
Fazit: Absolut empfehlenswert. Nochmal lieben Dank , Mirella.
Hendrik Nalbach
2024-04-22
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Es hat sooo viel Spaß gemacht! Mirella ist super nett und hat eine Engels Geduld. einfach eine klasse Frau! Dieser Kurs bei ihr, hat uns echt viel gebracht! Das war mit Sicherheit auch nicht der Letzte. Vielen Dank Mirella
Petra Naumann
2024-03-19
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Es war ein tolles Erlebnis mit Mirella, da hat alles gepasst.
Schon nach einer kurzen Strecke hatte ich wieder Vertrauen in mich und das Fahrrad gewonnen. Sie hat mit super Tips gegeben, und mich mit ihrer liebenswerten und professionellen Art ungemein motiviert.
Ihre anschließende Zusammenfassung und die Videos, sind für meinen Spaß und eine unfallfreie Zukunft auf dem Fahrrad sehr, sehr hilfreich.
Stefanie Ackermann
2023-08-02
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Super tolles Training mental und Technik habe viel gelernt was ich bei meinen nächsten Touren umsetzen und üben werde danke Mirella du bist so ne tolle Trainerin du gibst Mut und Vertrauen und ich habe so viel mitgenommen ich kann dich nur weiterempfehlen du bist klasse
Isabelle Herzog
2023-07-19
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Fantastisches Mountainbike-Techniktraining mit einer herausragenden Trainerin!
Liebe Mirella, wir möchten uns herzlich für das absolut geniale Mountainbike-Techniktraining bedanken (05.05.23 - die lustige Mädels Truppe).
Es war einfach der Hammer! Wir sind (auch noch Wochen später) total beeindruckt von dem, was wir gelernt haben und freuen uns jedes Mal wenn das Gelernte im Wald auf den Trails anwenden.
Du bist eine Expertin auf deinem Gebiet und man spürt deine Leidenschaft für den Radsport.
Wir freuen uns schon auf das nächste, gemeinsame Training mit Dir.
Allen, die sich sicherer auf dem Mountainbike fühlen wollen, können wir das Techniktraining nur wärmstens empfehlen!
Ride on! Isabelle und Katrin
Pascal Herre
2023-06-02
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Tip Top, hatten einen Kurs für meine Mutter und Schwiegermutter gebucht, damit sich beide etwas sicherer auf ihren E-Bikes bewege... Beide waren super begeistert und haben viel mitgenommen.
Für alle die der Meinung sind 2 h wären zu wenig, das ist absolut nicht der Fall... Es gibt viel neuen Input was der Kopf auch erstmal umsetzen muss.
Vom ersten Telefonat bis zum Treffen alles reibungslos
Jederzeit wieder
Verena Homberg
2023-03-26
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Liebe Mirella, vielen Dank für ein super 2,5 Stunden Einzelcoaching. Du hast mir mit Deiner ruhigen Art und anschaulichen Erklärungen sehr weiter geholfen und mir wieder viel Sicherheit zurück gegeben.
Im September werde ich 77 Jahre u.fahre seit 12 Jahren Fahrrad ( nie direkt im Strassenverkehr) Zum Einkauf, auf Schleichwegen u.auf Hiddensee.2011 bekam ich die erste Knieprothese, 2018 die Zweite u.bin danach wieder gefahren.Nach einem leichten Sturz, bin ich voll blockiert u.traue mich nicht zu rollen!!! Auf dem Homtrainer ist es ok.Mein grösster Wunsch ist es wieder mit Freuden auf das Rad steigen zu können!!! Was kann ich nur tun? Danke Marianne Matzke
Liebe Marianne
Ich kann es sehr gut verstehen, dass Ihnen das Radfahren fehlt und finde es bemerkenswert, dass Sie trotz der zwei OP`s weiterhin aktiv geblieben sind.
Wenn ich es korrekt verstehe, war der Sturz aus Ihrer Sicht nicht sehr gravierend, Ihr Kopf ist allerdings anderer Meinung.
Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Reaktion immer ein Schutz ist. Auch wenn die Sturzfolgen auf den ersten Blick nicht wirklich schlimm waren. Ihr Körper hat es anders empfunden.
Nicht selten spielen bewusste, oder sogar unbewusste Gedanken, die man sich selbst gesagt, oder die Andere gesagt haben eine wichtige Rolle… selbst Ungesagtes fühlen wir intuitiv.
Beispiele könnten sein: “In Deinem Alter solltest Du, vor allem nach zwei OP´s, ganz besonders aufpassen” oder ” Am besten lass jetzt das Fahrradfahren, bevor noch mehr passiert“ oder „Was passiert, wenn ich noch einmal stürze?“ …. Ich denke, Sie ahnen worauf ich hinaus will.
Sie schreiben, dass es zu Hause, auf dem Hometrainer gut funktioniert. Nur dort sind sie geschützt – in Ihrem Umfeld. Da kann nicht viel passieren.
Sie haben somit mit 65 Jahren begonnen zu fahren – Respekt!
Ich habe mit zahlreichen Menschen zusammen gearbeitet, welche auch im höheren Alter sehr aktiv und fit waren – die Zahl allein ist keine Diagnose.
Wir kennen uns nicht persönlich, daher fehlen mir Informationen, ob Sie schon vorher aktiv waren, wie oft Sie unterwegs waren…Ich berichte daher aus meinen bisherigen Erfahrungen.
Ich würde zuallererst den oben geschilderten Aspekt (Gedanken) unter die Lupe nehmen.
Sofern Ihnen der Hinweis nicht ausreicht, Alles gut ausgeheilt ist und keine gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen, Sie Interesse, Lust und Zeit haben, könnten wir bei einem Mentaltraining genauer hinschauen woher diese Blockade kommt.
Sie können sich gerne telefonisch 0681 – 686 239 69, oder per Mail an info@sportfreundin.de bei mir melden.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie bald wieder mit Freude fahren können und hoffe, Ihnen ein kleines Stück geholfen zu haben.
Mirella